Unterschreibe jetzt die Petition für eine Velostadt ohne gefährliche Trottoirüberfahrten und Rampen auf Velo- und Busrouten.
- Auf der wichtigen Bahnhofzufahrt Untere Vogelsangstrasse – Salzhaus – Perron 3 / Velostation sollen keine Trottoirüberfahrten erstellt werden.
- Die Stadt verzichtet auf Trottoirüberfahrten bei im Richtplan eingetragenen Velorouten, bei den Einmündungen auf diese Routen sowie bei wichtigen Velozielen. Ausserhalb dieser Bereiche stellt sie sicher, dass bei Trottoirüberfahrten die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gewährleistet werden kann, zum Beispiel mit velofreundlicheren Randsteintypen/Rampen
Begründung
In Winterthur muss der umweltfreundliche Verkehr stark zulegen, um die beschlossenen Klimaziele zu erreichen. Dazu braucht es ein attraktives und sicheres Velonetz. Trottoirüberfahrten weisen unkomfortable und je nach Situation gefährliche Randsteine und Anrampungen quer zur Fahrbahn auf. Solche Stellen führen zu Stürzen mit Verletzungsfolgen, insbesondere bei eingeschränkter Sicht, Nässe, Schnee oder Laub auf der Fahrbahn. Die Strassenbaunormen halten denn auch fest, dass Zufahrten zu wichtigen Velozielen nicht über Trottoirüberfahrten führen sollen. Die Normen verlangen abzuwägen, ob eine Trottoirüberfahrt eine sinnvolle Lösung ist und solche nur zu erstellen, wo die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden kann.
Keine neue Gefahrenstelle beim Salzhaus!
Auf der unteren Vogelsangstrasse ist bei der Einmündung zum Salzhaus neu eine Trottoirüberfahrt mit Anschlag oder Anrampung geplant. Das Linksabbiegen aus Richtung Vogelsang/Töss ist hier sehr anspruchsvoll (Gefälle, Kurve, viel Gegenverkehr). Aus der Richtung Vogelsang/Töss fahren viele Leute täglich zum Bahnhof. Schülerinnen nutzen die Route als Teil des Schulweges und in Zukunft werden mit einem geplanten Cityhub auch zunehmend Cargovelos verkehren. Auch für Passagiere in Linienbussen sind Rampen äussert unattraktiv.